Der Apfelstrudel ist ein typisch österreichisches und süddeutsches Rezept. Man sagt, er sei eine Version der armenischen Baklava und zeichnet sich durch eine sehr feine Masse aus. Früher sagte man, das Geheimnis für das gute Gelingen dieses Rezeptes sei, dass der ausgerollte Teig so dünn sein muss, dass man eine Zeitung darunter sehen könnte.
Zutaten:
– Teig:
- 1 Lage Blätterteig (10×10)
– Füllung:
- 2 Äpfel der Sorte Renette
- 75 g brauner Zucker
- 30 g Rosinen
- 1 EL Rum
- 1 Vanilleschote
- 5 g Zimt gemahlen
- Schale von 1 Zitrone
Zubereitung:
Zuerst die Äpfel schälen und in 1,5 cm dicke Stücke schneiden und zusammen mit allen anderen Zutaten in den Vakuumbeutel legen, außer den Rosinen, die wir in den Rum einweichen müssen.
Dann kochen wir die Äpfel eine Stunde lang bei 65 Grad. Dank der Sous-Vide-Methode erhalten wir so einen Apfel mit einer zarten, aber ganzen Konsistenz, mit viel mehr Geschmack und mehr Aromen, als auf traditionelle Art. Den Blätterteig so dünn wie möglich auf einem bemehlten Tisch ausrollen und eine Seite mit unserer inzwischen kalt gewordenen Füllung füllen. Wir legen die Enden zusammen und rollen den Teig zusammen.
Mit geschlagenem Ei bestreichen und bei 180 Grad 30-40 Minuten bis zur gewünschten Bräune backen.
Er wird meist mit einer Vanillesoße oder mit Vanilleeis serviert und mit Puderzucker bestreut.
